Die digital- und Computergestützte Produktion ist das Fertigungsverfahren der Zukunft, insbesondere der 3D Druck. Dieses Wissen ist für eine Vielzahl an Berufen interessant und Schlüsselkompetenz im zukünftigen Werdegang. Gleichzeitig verbinden sich im Entwerfen und Gestalten von Objekten Fähigkeiten aus dem analogen und dem digitalen, wie räumliches Vorstellungsvermögen, innovatives Denken und Kreativität. Hierfür ist crossmediales Denken gefordert, in welchem eine Vielzahl an Tools und Methoden miteinander verbunden werden um ein spannendes und durchdachtes Gesamtergebnis zu erzielen.
Durch einen spielerischen Ansatz fördern wir Crosskompetenzen und Transferleistungen, indem wir Probleme aus der direkten Lebenswelt der Teilnehmer*innen aufgreifen, reflektieren und hierzu Lösungen erdenken. Zusammen suchen wir nach konkreten Problemen aus ihrem Umfeld, für die sie Objekte entwickeln – sei es ein Stiftehalter, Addons für den Stadtteil oder eigene neue Ideen oder Produkte.
Gerade die aktuelle Situation mit Covid-19 in Verbindung mit 3D-Druck zeigt auf, dass die schnelle Auffassungsgabe und erkennen von Problemen, mit der direkten Umsetzung von Lösungen in unserer Gesellschaft einen enormen Beitrag leistet und gefragt ist.